Problem: Im Prozessordner bleiben Dokumente liegen und werden nicht verarbeitet
Problem:
Auf einem Scanserver, auf dem sehr viele Dokumente verarbeitet werden, kann es passieren, dass der Filesystemwatcher in einen Buffer Overflow läuft. In einem solchen Fall werden Dokumente in den Prozessordnern nicht mehr als neue Dokumente erkannt und als Folge nicht verarbeitet. Die Dokumente verbleiben im Prozessordner. Durch ein manuelles entfernen und erneutem hineinkopieren der Dateien werden die Dateien verarbeitet.
Lösung:
Erstellen Sie im IPA-Suite Installationsverzeichnis unter c:\it-scom\ipa-suite\ eine Textdatei mit dem Namen LimitFilewatcherFiles.txt. In diese Datei können Sie einen Zahlenwert eintragen. Der Zahlenwert definiert den Wert der Dokumente, die aus den überwachten Ordnern in die Prozessordner kopiert werden. Ist die Anzahl erreicht, wartet der Dienst mit dem Schreiben neuer Dateien, bis einige der Dateien verarbeitet wurden. Der empfohlene Wert ist 10, kann jedoch geändert werden. Tragen Sie die Zahl in die Textdatei ein und speichern Sie die Datei. Starten Sie danach den/die IPA-Server Dienste neu.

ACHTUNG:
Wenn Sie diese Lösung nutzen, dann darf das Ausgabeverzeichnis nicht der Prozessordner sein. In aller Regel ist das in Produktivumgebungen nicht der Fall, könnte jedoch in Demoumgebungen zu Problemen führen.

Wichtig: Diese Lösung funktioniert ab der Version 9.1.2.23.

Wichtig: Diese Lösung setzt voraus, dass Sie neue Dokumente in einen vom Prozess überwachten Ordner erstellen, NICHT direkt in einem Prozessordner.